ArchitekINNENwelten | Magdalena Zabek
Zirkuläre Architektur: Auf dem Sprung vom Pionierkonzept zum Massenprodukt
Die Umsetzung einer zirkulären Bauweise darf nicht als kurzfristige Trendbewegung verstanden werden, sondern stellt eine essenzielle Notwendigkeit dar. Während bisher der Fokus vorrangig auf Energieeffizienz lag, rückt zunehmend die Optimierung von Materialkreisläufen und Planungsprozessen in den Mittelpunkt.
Magdalena Zabek entwickelt wissenschaftlich fundierte Strategien zur Förderung einer zirkulären Architektur, die den Ressourcenverbrauch reduziert und Materialien im Kreislauf hält. Durch interdisziplinäre Forschung und praxisorientierte Beratung unterstützt sie Planende dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen und die gebaute Umwelt als dynamisches Materiallager für zukünftige Bauvorhaben zu begreifen. Ihr methodischer Ansatz basiert auf einer umfassenden Analyse von Materialflüssen, Wiederverwendbarkeit und Lebenszyklen und geht über standardisierte Bewertungssysteme hinaus.
Als Architektin kombiniert sie wissenschaftliche Analysemethoden mit ästhetischen und funktionalen Anforderungen. Dadurch wird Architektur nicht nur ökologisch resilient, sondern auch langfristig zukunftsfähig.
Die Veranstaltung ist eine hybride Veranstaltung und kann hier auch über Webex verfolgt werden.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des WIA-Festivals 2025.
WIA 2025 ist das erste bundesweite Festival zur Sichtbarmachung von Frauen in Architektur, Innenarchitektur, Stadt- und Freiraumplanung sowie Bau- und Ingenieurbaukunst: Vom 19. bis zum 29. Juni 2025 beleuchten zahlreiche Veranstaltungen in ganz Deutschland die Leistungen von Planerinnen sowie das Thema Diversität in der Baukultur.