INNENSTADT + HANDEL – Wie kann eine Reaktivierung der Innenstadt gelingen?
2. Städtebauliches Kolloquium des Instituts für Städtebau und Europäische Urbanistik, RWTH Aachen, des Fördervereins
‚aachen_fenster – raum für bauen und kultur‘, des ILS Dortmund, dem Netzwerk Innenstadt NRW und der Landesinitiative StadtBauKulturNRW
Mit dem für alle Städte relevanten Thema, das auch viele Akteure in Aachen umtreibt:
„INNENSTADT + HANDEL – Wie kann eine Reaktivierung der Innenstadt gelingen?“
wollen wir auf aktuelle und zukünftige Trends, die Veränderungen und Herausforderungen im Einzelhandel und den damit einhergehenden Fragen nach der Zukunft der Innenstädte mit weniger Einzelhandel eingehen.
Zu Gast bei der ersten Veranstaltung sind: Dr. Hanna Hinrichs von der StadtBauKultur NRW, die über das Konzept Mischung durch Umbau – Ideen für neues Lebens in Einkaufsstraßen berichten wird, Hans Hoorn, Berater von Raumqualität Maastricht, der das Thema Wie die Attraktivität einer Stadt gefördert werden kann erläutern wird sowie Dieter Begaß, Leiter des Fachbereichs Wirtschaft, Wissenschaft und Europa der Stadt Aachen, Jens Imorde, IMORDE Projekt- & Kulturberatung GmbH aus Münster und Hans-Dieter Collinet vom aachen_fenster.
Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dipl.-Ing. Christa Reicher.
Unsere Innenstädte stehen mitten in einem gewaltigen Transformationsprozess insbesondere durch die dramatischen Veränderungen im Handel selbst wie im Konsumentenverhalten durch das Internet. Die Funktionsfähigkeit, die Gestalt und die Attraktivität der Innenstädte stehen auf dem Spiel.
Welche Zukünfte haben unsere Innenstädte über die Bekämpfung von Leerständen in den Erdgeschossen hinaus? Welche neuen Nutzungen müssen angedacht werden? Mit diesen Fragen will sich das dreiteilige Städtebauliche Kolloquium auseinandersetzen und Strategien im Umgang mit dem Leerstand entwickeln. Die weiteren Veranstaltungen finden am 28.05.2019 und 18.06.2019 statt.