Cinemarchitektur | METROPOLIS
Zusammen mit der Initiative BlueKarla und dem Apollo zeigen wir aus Anlass der Karlspreisverleihung 2023 den deutschen Filmklassiker METROPOLIS.
Der heutige Abend aus der Reihe Cinemarchitektur widmet sich der Mutter des Science-Fiction. Der Film vereint vehemente Sozialkritik mit bombastischem Dekor und einer symbolschwangeren Handlung. Seine düstere Zukunftsvision vom urbanen Leben, der Entfremdung von der Arbeit, Ausbeutung und Ermächtigung fasziniert durch eine bedrückende Aktualität.
Regisseur Fritz Lang und Autorin Thea von Habou erweckten 1927 in METROPOLIS die erste künstliche Frau „Maria“ zum Leben – einen stählernen Androiden mit weiblichen Geschlechtsmerkmalen, eine charismatische Cyborg, die eine ganze Stadt an den Rand ihrer Vernichtung führen wird…
Wir wollen in einer kurzen Einführung die besonderen Bedeutung der Frau zwischen Gewalt und Unschuld widmen.
In der wechselvollen Geschichte dieses auch für seine architektonischen Kulissen berühmten Films stand in den letzten Jahren die Rekonstruktion der Originalfassung im Vordergrund. Durch einen Sensationsfund im Filmarchiv Buenos Aires gelang es, die verloren geglaubte originale Schnittfassung wieder herzustellen.
Eintritt
5 EUR Mitglieder des Aachenfensters + Studierende
8 EUR ohne Ermäßigung
Tickets gibt es hier.