Städtebauliches Kolloquium: Stadtlandschaften – Grün und produktiv

Krisen verändern die Stadt.

Sie beeinflussen unsere Vorstellung von Stadt, die Art und Weise, wie wir sie alltäglich nutzen, aber auch den Prozess, wie Städte und ihr Umfeld geplant und gebaut werden. Die vielbeschworene „neue Normalität“ wird es nicht geben, denn die Zukunft hat ihren Kurs geändert.

Was können wir aus der Krise für einen „Städtebau für Menschen“ lernen? Wie lassen sich unsere Städte widerstandsfähiger, krisenfester und lebenswerter gestalten?

Auf jeden Fall brauchen sie mehr Luft zum Atmen.

Deshalb widmet sich das Städtebauliche Kolloquium an drei Abendveranstaltungen dem Thema der „Atemenden Städte“ und den Fragen der Zukunftschancen für Stadt und Land mit und nach Corona.

Die Auftaktveranstaltung des diessemestrigen Zyklus „Atmende Städte“ mit dem Oberthema: StadtLandschaften – grün und produktiv
findet statt am Dienstag, den 26.04.2022 um 18:00 Uhr über Zoom.

Um an der Veranstaltung teilzunehmen, treten Sie bitte hier dem digitalem Besprechungsraum in Zoom bei und geben Sie den folgenden Kenncode ein:

Kenncode: 038101 Meeting-ID: 922 6753 8778

Für die thematische Einleitung in das Thema konnte Professorin Dr. Elke Mertens von der Hochschule Neubrandenburg gewonnen werden, die über Urban Greening und Landschaftsarchitektur für den Klimawandel referieren wird.

Daran anknüpfend werden Leonie Götz und Mascha Overrath vom Verein aachen.eden einen Vortrag über die sich selbst ernährende Stadt und ihr Konzept für eine urbane Landwirtschaft mitten in Aachen halten. Dr.-Ing. Peter Becker von der Aixponic GmbH wird über die Lebensmittelproduktion in der Stadt von morgen berichten.

In die Diskussion wird Sebastian Schlecht, Gründer des Labors für die Landschaft der Metropole Ruhr (lala.ruhr) und Mitarbeiter von Baukultur NRW einleiten.

Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dipl.-Ing. Christa Reicher.

Weitere Termine:

31.5.22: Arbeiten und Wohnen – Neu sortiert

28.6.22: Stadt und Land – Aufgemischt

Die Veranstaltung wird organisiert vom Lehrstuhl Städtebau der RWTH Aachen in Kooperation mit dem aachen_fenster.