Umbau ohne Überbau?

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Wohnbedürfnisse und Dichte in der Stadt – eine komplizierte Wechselbeziehung

Nachverdichtung ist in allen Städten mit Nachfragedruck wie in der Universitätsstadt Aachen ein zentrales Handlungsfeld nachhaltiger Stadtentwicklung zur Schonung des Freiraums.

Im Dreiklang ökonomischer, sozialer wie ökologischer Zielstellungen stellt sich die Frage: Mit welchen Verdichtungsstrategien erreichen wir jene städtischen Qualitäten, zu denen wir uns nach dem Modell der europäischen Stadt so gerne bekennen? Wenn als Ziel von „atmosphärischer Dichte“ gesprochen wird, dann meinen wir, dass die Qualität der verdichteten Stadt primär die Qualität des öffentlichen Raums, hier insbesondere der der zukünftigen Bewohner ist.

In das Thema führt uns Dr. Robert Kaltenbrunner, Leiter der Abteilung ‚Bau- und Wohnungswesen‘ im Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (Bonn u. Berlin) ein.

Im Anschluss möchten wir mit Blick auf den vom Rat beschlossenen städtebaulichen Wettbewerb die allgemeinen Ausführungen verknüpfen mit einem aktuellen Projekt in Aachen, den Luisenhöfen hinter Boxgraben und Südstraße und mit dem Referenten, sowie mit Niels-Christian Schaffert, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen bei der Stadt Aachen, Prof. Karin Damrau, Mitglied im Architektenbeirat Aachen, Ralf Wetzler von der Luisenhöfe GmbH und Karsten Schellmat von der Bürgerinitiative Luisenhöfe die aktuelle Situation diskutieren.