Versöhnung von Stadt, Siedlung und Landschaft

Die Chancen der Zukunftsregion Rheinisches Revier am Beispiel von ReGen Villages, eine Projektidee von James Ehrlich (San Francisco).

Zoom-Konferenz Deutsch/Englisch mit Verdolmetschung. Um die Einwahldaten zu erhalten melden Sie sich bitte an unter: forum@aachenfenster.de

Das Rheinische Revier sucht im Transformationsprozess nach neuen Leitbildern einer nachhaltigen Raumentwicklung. Dies ist eine einmalige Chance auf der Suche nach einer klimagerechten Zukunftslandschaft. Tun wir dies mit den eingeübten Techniken und Regularien oder mit neuen Bildern und dem Mut zum Experiment?

Es bedarf mutiger Visionen, die über die bisherigen Ideen hinaus gehen, um aus ihnen für die Realität des Wohnens und Arbeitens in größerer Harmonie mit der Natur zu lernen.

Eine solche Vision hat der amerikanische Unternehmer James Ehrlich mit dem von ihm gegründeten Projekt ReGen Villages, einem Spin-off-Unternehmen der Stanford University of California, entwickelt. Dort sollen nachhaltige Formen des Bauens, des Lebens, der Selbstversorgung, der Mobilität und des Miteinanders erprobt werden, um sie interpretierend auf die reale Welt zu übertragen.

Mit James Ehrlich aus San Francisco und Tobias Temmen aus Hamburg werden diskutieren:

Prof. Christa Reicher, RWTH Aachen
Reimar Molitor, Regio Köln/Bonn e.V.
Volker Mielchen, Zweckverband Garzweiler Landfolge
Frauke Burgdorff, Baudezernentin der Stadt Aachen
NN Stadt Erkelenz
NN, Stiftung Insel Hombroich

Moderation: Jens Spanjer, Stiftung Schloss Dyck.

Ab ca. 17.45 und in der Pause wird der Chor CantoAmore mit einer auf das Thema abgestimmten breiten musikalischen Auswahl von Pop bis Klassik die Veranstaltung begleiten.

Kann diese Vision den Konflikt um eine weitere Inanspruchnahme von Freiraum entschärfen? Ist sie eine Utopie oder eine Herausforderung, die die frühere Idee zum RaumOrtLabor Hombroich von Karl-Heinz Müller, Gründer der Stiftung Insel Hombroich, ins digitale Zeitalter überführt? Und ist sie auf weitere Standorte übertragbar – vielleicht auch, um alten vom Tagebau betroffenen Dörfern, neues Leben einzuhauchen?

Eine Veranstaltung des Aachen_Fenster in Partnerschaft mit dem Lehrstuhl für Städtebau RWTH Aachen, der Stadt Aachen, dem Zweckverband Garzweiler Landfolge, der Region Köln/Bonn e.V., und der Baukultur NRW e.V.

Wenn Sie sich nicht anmelden möchten, können Sie hier die Veranstaltung im Livestream verfolgen: